Damen I Preview: Der zweite Sieg soll her

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Die Regionalligadamen von MÜNCHEN BASKET erwarten am Samstag (16:45 Uhr) die Leipzig Lakers zum Duell. In einem Vorbereitungsturnier im Sommer trafen beide Teams bereits aufeinander, mit dem besseren Ende für Leipzig. Der Sieg war aber denkbar knapp und daher rechnet Coach Walton auch diesmal mit einem spannenden Spiel.

Personell sind die Hauptstädterinnen besser aufgestellt als im Turnier. Zudem hat man natürlich viel Arbeit in die Offense und Defense gesteckt. Als Problem könnte sich aber erweisen, dass man jetzt zwei Wochenenden spielfrei hatte und somit der Rhythmus etwas verloren gegangen sein könnte. Ziel von Coach Walton in der kommenden Trainingseinheit wird es daher sein, die Damen wieder in den Saisonmodus zu bringen. Auch die Niederlagen der letzten Spiele gilt es hinter sich zu lassen und motiviert nach vorne zu schauen. „Ich bin mir sicher, dass meine Damen mindestens ebenso hungrig auf den nächsten Saisonsieg sind wie ich. Wir werden am Samstag also alles dafür tun diesen auch zu verwirklichen“, so Coach Walton.

Er weiß aber auch, dass mit den Leipzigerinnen „eine harte Nuss“ auf seine Spielerinnen zukommt. Die Gäste stehen auf Tabellenplatz zwei, für Walton sagt das aber zu diesem Zeitpunkt der Saison noch nichts über deren tatsächliche Stärke aus. „Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass momentan noch alles möglich ist und jeder jeden schlagen kann.“ Aus seiner Sicht wird es vor allem wichtig sein, nicht erneut einen so „emotionslosen Auftritt“ hinzulegen wie gegen Jena und Dresden. „Die Spiele haben wir zusammen aufgearbeitet und abgehakt. Das ist nicht weiter Thema. Die Niederlagen an sich sind unschön, aber in dieser frühen Phase der Saison noch nicht weiter schlimm. Schlimm wäre nur, wenn wir daraus nicht lernen würden und uns das nochmal passiert. Dann haben wir ein Problem“, mahnt Kwam Walton.

Hierzu muss die Münchner Offense aber dieses Mal schneller und besser in Tritt kommen. 50 Punkte im Schnitt sind einfach zu wenig in dieser Liga. Sie alle sollen aber nicht nur Körbe erzielen, sondern auch einige verhindern. Auch hier muss aggressiver und konsequenter vorgegangen werden. Die Münchnerinnen treffen auf ein kompaktes Team. Mit Lena Hoffarth, Christina Bachmann, Keisha Carthäuser, Katharina Wohlberg und Anabel Barahona scoren gleich fünf Spielerinnen im Schnitt zweistellig. Das soll diesmal nicht passieren. Vielmehr soll gegen die Sächsinnen in eigener Halle der zweite Sieg her. „Das wäre wichtig, auch für das Selbstvertrauen meines Teams“, sagt der MÜNCHEN BASKET-Trainer.

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