So war’s: 33. Deutsche Meisterschaft Ü55

In Events, News by Chris Lorenz

Am 29./30. April 2017 fand in München die 33. Deutsche Meisterschaft Ü55 Herren statt.

14 Teams aus dem gesamten Bundesgebiet trafen sich in München, um den Deutschen Meister des Jahres 2017 zu finden. Gespielt wurde in den Hallen des TS Jahn München und MÜNCHEN BASKET, die beide Ausrichter des Turniers waren. Cheforganisator Bernhard Knull begrüßte die Mannschaften zusammen mit Helmut Keil am Samstagvormittag.

Die Vorrundenspiele mussten in 3er oder 4er Gruppen gespielt werden.
In der Gruppe A setzte sich Vorjahresmeister SG München/Langen/Rosenheim souverän gegen die Mannschaften aus Krofdorf und Magdeburg durch. In der Gruppe B zog DBV Charlottenburg mit starken Leistungen als Gruppensieger gegen Kronshagen und Darmstadt in die nächste Runde.
Die Gruppe C war mit dem Neuling Köln, Jahn München und Oldenburg am stärksten besetzt und Köln konnte sich den Gruppensieg vor Oldenburg sichern. Für Jahn München reichte es leider nur zu den Spielen um Platz 9-14, ebenso für die SG Lichterfelde. Inder Gruppe D setzte sich Saarlouis/Tegte gegen Möhringen/Tübingen, Halstenbek und Neuling Germering/Fürstenfeldbruck durch.

In den Viertelfinals konnten sich alle Gruppensieger durchsetzen und somit lauteten die Halbfinals
DBV Charlottenburg gegen SG Köln und SG München/Langen/Rosenheim gegen Saarlouis/Telgte.

Doch vor den Halbfinals fand am Samstagabend die gemeinsame Feier aller Mannschaften im Bachmaier Hofbräu auf der berühmten Münchener Leopoldstr. statt. Nach bayerischen Brotzeitbretteln gab es diverse leckere Hauptspeisen und reichlich Bier und Wein, da die Veranstalter eine „Flatrate“ ausgehandelt hatten. Neben vielen Gesprächen über alte Zeiten wurde auch schon über die anstehende Senioren WM in Montecatini gesprochen, bei der sich viele der Spieler wiedersehen werden.

In den Halbfinals ließ Titelverteidiger SG München/Langen/Rosenheim seine Gegner aus Saarlouis/Telgte nicht in deren Spiel kommen und kam souverän ins Finale. Ganz anders das zweite Halbfinale, hier setzte sich Köln hauchdünn gegen DBV Charlottenburg durch und kam als Neuling sofort ins Finale.

Dort boten sich die beiden Finalisten ein hochklassiges Finale. Angetrieben von den Ex-Nationalspielern Christoph Körner und Michael Pappert konnte sich die Mannschaft von Kapitän Rolf Strauch letztendlich sicher und verdient gegen die Mannschaft rund um Rainer Greunke durchsetzen und holte den Titel erstmals nach Köln.
Die Siegerehrung wurde von Helmut Keil und Bernhard Knull durchgeführt und die drei Erstplatzierten erhielten Medaillen überreicht.

Alle Mannschaften konnten zufrieden und ohne größere Verletzungen nach Hause reisen, die Veranstalter Jahn München und MÜNCHEN BASKET hatten ein tolles Turnier organisiert.

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