Das Heimspiel gegen die Wildcats aus Würzburg hatten sich die Reginalligadamen von MÜNCHEN BASKET sicherlich anders vorgestellt. Zwar war es klar, dass es gegen den ungeschlagenen Tabellenführer schwer werden würde, aber es war deutlich mehr drin für die Münchnerinnen. Am Schluss stand eine deutliche 46:60 Niederlage.
MÜNCHEN BASKET agierte in der Offensive häufig zu hektisch und ungenau. Was man am letzten Samstag erleben durfte war einfach unfassbar. Unglaubliche 32 Ballverluste leisteten sich die Landeshauptstädterinnen und verbauten sich somit selbst die Chance auf einen Sieg. Auch die Bereitschaft den Ball für sich haben zu wollen, statt ihn dem Gegner zu überlassen, war in vielen Phasen des Spiels nicht vorhanden. Trotz dieser vielen Fehler konnten die Münchnerinnen das Spiel erstaunlicherweise bis ins vierte Viertel relativ offen gestalten. Dabei konnten sich die Münchnerinnen aber glücklich schätzen, dass Würzburg auch keinen Sahnetag erwischte.
Schaut man sich zudem die Freiwürfe an, so wird klar, dass Würzburg das Spiel auch an der Freiwurflinie gewonnen hat. 28 Freiwürfe wurden den Würzburgerinnen zugesprochen, 17 mal davon waren sie erfolgreich.
MÜNCHEN BASKET´s Damen haben nun am kommenden Wochenende die Chance auf einen versöhnlichen Hinrundenabschluss, wenn es gegen den Lokalrivalen MTV München geht.