Unsere Damen 2 sind am Wochenende in die neue Saison gestartet – und auch wenn das Ergebnis am Ende nicht ganz unseren Wünschen entsprach, gab es auf dem Feld viele positive Signale für die kommenden Spiele.

Ein verschlafener Start – und dann die Aufholjagd!

Der Beginn war holprig: Die Gäste aus München legten los wie die Feuerwehr und unsere Mädels fanden zunächst keinen Zugriff – 0:13 nach wenigen Minuten. Doch wer dachte, das Spiel sei damit gelaufen, wurde eines Besseren belehrt. Punkt für Punkt kämpfte sich das Team zurück und verkürzte bis zum Ende des ersten Viertels auf 15:19.

Zweites Viertel: Jetzt sind wir da!

Mit viel Energie und besserer Abstimmung in der Defense gelang es, das zweite Viertel mit 12:9 für sich zu entscheiden. Zur Halbzeit lag man nur noch mit einem Punkt zurück – das Spiel war wieder völlig offen!

Kampf bis zum Schluss – aber zu viele vergebene Chancen

In der zweiten Hälfte blieb das Spiel intensiv. Die aggressive Verteidigung der Hellenen stellte unser Team immer wieder vor Herausforderungen, doch es wurden auch Lösungen gefunden – ganze 35 Freiwürfe sprechen eine klare Sprache. Leider konnten davon nur 16 verwandelt werden – eine Quote von 46 % – ein entscheidender Faktor in einem Spiel, das am Ende mit 52:64 verloren ging.

Lichtblicke und Lernfelder

Auch die Turnover-Zahl war zu hoch, was den Gästen immer wieder einfache Fastbreak-Punkte ermöglichte. Doch die Entwicklung im Spielverlauf war deutlich sichtbar: Die eigene Verteidigung wurde stabiler, der Zugriff besser, und auch im Angriff blitzte immer wieder das Potenzial des neuformierten Teams auf.

Zudem lässt sich sagen: Die Punkteverteilung war ausgeglichen, mehrere Spielerinnen konnten sich in die Scorerliste eintragen. Besonders positiv: Der Einsatz unter dem Korb, der zu vielen Fouls der Gegnerinnen und damit Freiwürfen führte – ein Zeichen für Mut und Entschlossenheit.

Coach Walton nach dem Spiel:

„Glückwunsch an die Hellenen – sie haben so gespielt, wie wir es uns eigentlich vorgenommen hatten: schnell und aggressiv. Aber ich habe auch viel Positives gesehen. Wenn sich unser Team erst einmal eingespielt hat, wird das eine richtig starke Truppe.“

Fazit:

Auch wenn der Saisonauftakt nicht mit einem Sieg gekrönt wurde, war es ein Spiel, das Mut macht. Die Moral stimmt, der Wille ist da – und mit jedem Spiel wächst das Team weiter zusammen. Wir freuen uns auf die nächsten Begegnungen!

Let’s go, Damen 2!