Am Samstag mussten die Regionalliga-Damen von MÜNCHEN BASKET nach Leipzig reisen, um gegen die Lakers anzutreten. Hatte man im Hinspiel noch knapp gewinnen können, so waren die Voraussetzungen für einen erneuten Sieg dieses Mal mehr als schlecht. Coach Walton musste auf mehrere seiner Stammkräfte verzichten und auch die lange Auswärtsfahrt war nicht gerade förderlich. Diese begann bereits mit einem ersten Stau,da war man noch nicht einmal auf der Autobahn. Dementsprechend spät kam man in Leipzigan. Im Sinne des Fairplay boten die Lakers daraufhin von sich aus an, dass der Spielbeginn nach hinten verlegt wird, was die Münchnerinnen dankbar annahmen. Genutzt hat es am Ende nichts.
Die Damen von MÜNCHEN BASKET kamen nie wirklich in die Partie. Bereits nach dem ersten Viertel lagen sie mit 12:7 zurück. Einzig der zweite Spielabschnitt stellte eine Partie auf Augenhöhe dar und endete punktemäßig ausgeglichen 15:15. Die Lakers lagen somit zurHalbzeit hauchdünn mit 27:22 in Führung.
Im dritten Viertel gelang den Gastgeberinnen dann eine kleine Vorentscheidung. Mit 16:11 entschied Leipzig diesen Spielabschnitt für sich. So musste MÜNCHEN BASKET im letzten Viertel einem 10-Punkte-Rückstand hinterher laufen. Dies gelang an diesem Tag nicht, so dass man am Ende mit 59:42 verlor.
„Wir haben heute einfach schlecht gespielt und waren in jeder Kategorie unterlegen. Wir haben uns zu viele leichte Ballverluste geleistet, schlecht ausgeboxt und gereboundet sowie in der Offense ideenlos und ohne Biss agiert. Das war eine verdiente Niederlage“, wollte Coach Walton gar nichts beschönigen nach der Pleite. Wie bereits im Vorfeld erwartet, hatte sich der Ausfall einiger erfahrener Akteurinnen nicht kompensieren lassen. Nun gilt es sich auf die nächsten Partien zu konzentrieren.