Am vergangenen Sonntag trafen die Basketballerinnen von MÜNCHEN BASKET und des TSV Gersthofen in der Bayernliga Süd aufeinander. In einem Spiel, welches die Münchnerinnen wieder von Beginn an dominierten, stand es am Ende 138:25.
Die ersten paar Minuten gestalteten sich jedoch zunächst ausgeglichen. Die Münchnerinnen erzielten einfache Punkte durch ihr schnelles Spiel, liessen jedoch aufgrund einiger Defensivfehler auch einfache Körbe der Gäste zu. Nach etwa fünf Minuten stand es somit „nur“ 9:6 zugunsten der Landeshauptstädterinnen.
Dann kam es leider zu einer längeren Spielunterbrechung, als eine Spielerin des TSV Gersthofen nach einem Zusammenprall mit MÜNCHEN BASKETs Centerin Tatjana Stemmer zu Boden ging, einige Minuten benommen und blutend liegen blieb und medizinische Hilfe benötigte.
Die bedrückte Stimmung, die nach diesem Vorfall in der Halle herrschte, war bei allen Anwesenden zu spüren. Dennoch musste das Spiel fortgesetzt werden – und es war wichtig, die Konzentration nach dieser unschönen Unterbrechung hochzuhalten.
Dies gelang den Damen von MÜNCHEN BASKET deutlich besser als den Gästen und sie bestimmten fortan das Tempo, sowohl offensiv als auch defensiv. Sie störten die Gegnerinnen beim Ballvortrag, erzielten einfache Fastbreak-Punkte oder spielten ihre Spielzüge geduldig zu Ende. So führte das Team zur Halbzeit bereits mit 70:10.
In der zweiten Halbzeit konnten die Münchnerinnen kleinere defensive Fehler, die ihnen zu Beginn des Spiels noch unterlaufen sind, weitgehend korrigieren. Besonders beeindruckend war erneut ihre Treffsicherheit von außen. Insgesamt verbuchten sie am Ende 12 erfolgreiche Treffer jenseits der Dreipunktelinie, wobei Constanze Ehrmeier, Theresa Spatzier und Jule Wendt mit je drei Treffern glänzten.
Die Schlusssirene markierte den 138:25 Endstand für MÜNCHEN BASKET.
An dieser Stelle möchten wir nochmals unsere besten Genesungswünsche an die Nummer 11 des TSV Gersthofen, Kerstin Kopp, aussprechen. Gute Besserung!