Saisonabschluss in Fürstenfeldbruck endet mit bitterer Niederlage

Mit einem knappen 47:42 gegen den TuS Fürstenfeldbruck endete am vergangenen Samstag die Saison 2024/25 für die Damen 3 von MÜNCHEN BASKET. Es war das letzte Kapitel einer spannenden und lehrreichen Spielzeit – und leider eines mit offenem Ende.

Lange Zeit sah es nach einem engen, aber möglichen Auswärtserfolg aus. Die Münchnerinnen starteten mit hoher Intensität in die Partie, verteidigten stark und erspielten sich viele gute Wurfmöglichkeiten. Doch was fehlte, war die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss. Trotz zahlreicher offener Würfe – besonders jenseits der Dreierlinie – fand der Ball zu selten den Weg durch die Reuse. Mit nur fünf Treffern von außen blieb das sonst so zuverlässige Distanzspiel unter den Erwartungen.

Dazu kamen ungewohnt viele Ballverluste – 22 Turnover zählten die Statistiker am Ende. Diese wurden von den Gastgeberinnen eiskalt genutzt. Zwar taten sich die Fürstenfeldbruckerinnen aus dem Feld ebenfalls schwer, fanden aber durch eine hohe Freiwurfeffizienz immer wieder den Weg aufs Scoreboard. Ganze 14 ihrer 47 Punkte erzielten sie von der Linie – ein entscheidender Faktor an diesem Abend.

Nach drei Vierteln lagen die MÜNCHEN BASKET Damen noch knapp mit 37:35 in Führung. Doch im Schlussabschnitt lief offensiv kaum noch etwas zusammen. Während Fürstenfeldbruck nervenstark blieb und von der Freiwurflinie konsequent punktete, wollte bei den Münchnerinnen der Ball nicht mehr fallen. So musste man sich am Ende denkbar knapp geschlagen geben – und damit auch den dritten Tabellenplatz aus der Hand geben.

Trotzdem bleibt der Blick auf die Saison insgesamt positiv: Nach einem holprigen Start mit drei Niederlagen in Folge steigerte sich das Team im Laufe der Spielzeit kontinuierlich. Mit einer Bilanz von 7 Siegen aus 14 Spielen und einem respektablen vierten Platz in der Bezirksoberliga lässt sich darauf aufbauen.

Jetzt heißt es erstmal: durchatmen. Die verdiente Offseasonpause steht bevor. Zeit, neue Energie zu tanken, Verletzungen auszukurieren – und sich strukturell wie spielerisch neu aufzustellen. Denn eines ist klar: Die Damen 3 von MÜNCHEN BASKET haben noch viel vor. Und mit dem Teamgeist und der Entwicklung dieser Saison ist die Vorfreude auf das, was kommt, durchaus berechtigt.