Am 20. Spieltag hieß MÜNCHEN BASKET den TSV Wasserburg in der Landeshauptstadt willkommen.
Im nervenaufreibenden Derby konnten die Damen vom Inn letztendlich Revanche für das verlorene Hinspiel nehmen und die Partie für sich entscheiden.
Beide Mannschaften, geprägt von Verletzungen, haben alle Kräfte zum Ende der Saison mobilisiert, um den Zuschauern ein Spektakel liefern zu können.
In der Partie konnte Jella Molz mit einem langen Distanztreffer die ersten Punkte für die Gastgeberinnen sichern (3-0). Die an diesem Tag „unstoppable“ Kayla Simmons hatte dennoch immer eine Antwort parat und markierte im ersten Viertel ganze 9 Punkte. Nichtsdestotrotz konnte sich Wasserburg zu diesem Zeitpunkt noch nicht absetzen. (18:18)
Im zweiten Viertel dauerte es nicht lange bis zur ersten Führung der Wasserburgerinnen, durch einen erfolgreichen Dreier von Kiara Szenes (18-21). Theresa Spatzier verzeichnete 9 Punkte in dem Abschnitt und hielt BASKET somit weiter auf Kurs. (41:43)
Das dritte Viertel begann mit zwei Punkten von Manuela Scholzgart (41-45), somit zogen die Wasserburgerinnen schleichend davon und sicherten sich zwischenzeitlich einen Abstand von 14 Punkten. Verlass aber war auf Mimi Rasenberger – sie brachte wieder frischen Wind in die Partie der Münchnerinnen, indem sie den Abstand mit schnellen 4 Punkten verringerte. (54-61)
Im entscheidenden letzten Viertel konnten die Hausherrinnen den Abstand nochmals in der Crunchtime auf einen Punkt verkürzen, durch einen erfolgreichen Distanzwurf von Melina Aigner (70-71).
Die direkte Reaktion folgte mit einem Dreier von der Ex-Nationalspielerin Levke Brodersen, die in dieser Saison ihr erstes Spiel für Wasserburg spielte. (75-80)
Für die letzten Punkte sorgte sie ebenfalls, mit einer herausragenden Freiwurfquote. (79-85)
Am kommenden Samstag spielt MÜNCHEN BASKET im vorletzten Hauptrundenspiel gegen den Tabellenletzten Heidolph Schwabach Baskets, danach mit Heimrecht gegen die Rhein-Main Baskets.
Es bleibt ein Kampf um die letzten Playoff-Plätze.